
Rostow am Don, Russlands südlichste Millionenstadt, gilt seit jeher als das Tor zur Kaukasus-Region. Insbesondere im 20. Jahrhundert ist die Geschichte nicht gerade sanft mit dem Industrie- und Wissenschaftszentrum umgesprungen. Trotz verheerender Zerstörungen im russischen Bürgerkrieg und im Zweiten Weltkrieg hat Rostow sich einige hübsche Ecken bewahrt. Und wer durch die Straßen bummelt, kann mit etwas Glück sogar echten Don-Kosaken begegnen. Besonders angenehm ist es in der Stadt im Frühling. Während im 1.100 Kilometer nördlich gelegenen Moskau oft noch Schnee liegt, blühen dann am Don schon die Aprikosenbäume. Die Rostow-Unterseite unseres Online-Reiseführers ist jetzt aktualisiert.